Der Kegelspielweg (HWO1)

Vielen Rhönbesuchern ist die einzigartige Landschaft der vorderen Rhön kaum bekannt. Neben dem hessischen Kegelspiel – einer Formation aus zahlreichen, steil aufragenden Basaltbergen – bietet die Stille und Weitläufigkeit der Thüringer Rhön mit ihren großflächigen Wiesen viele neue Eindrücke – auch für Wanderer, die meinen, die Rhön zu kennen.

Blick von Rasdorf zum Gehilfersberg

Der Ort Neukirchen im Haunetal markiert den Beginn des Kegelspielweges. Schon bald erkennt man die meisten der Basaltkuppen, die diesem Weg den Namen gaben, am Horizont. Obwohl die überwiegende Anzahl der Berge des Hessischen Kegelspiels nur zwischen 500 und 600m hoch sind, prägen sie doch das relativ flache Umland mit ihrer markanten Erscheinung. Über den Gehilfersberg mit seiner Wallfahrtskapelle führt der Weg zur ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die beiden Einrichtungen „Haus auf der Grenze“ und das ehemalige U.S. Camp „Point-Alpha“ stellen das wohl authentischste Grenzmuseum Deutschlands dar und machen die jüngere deutsche Vergangenheit erlebbar. Nach dem Rhönstädtchen Geisa mit seiner historischen Altstadt beginnt der Aufstieg zum Geisaer Wald. Am Emberg öffnet sich die Landschaft und bietet ein weites Panorama bis zum Höhenzug des Thüringer Waldes. Auf Dermbach im Feldatal folgt bald mit dem Horn der letzte Rhöngipfel auf dieser Wanderung. Einer der wenigen Seen in der Rhön ist die von alten Bäumen vollständig eingerahmte Bernshäuser Kutte – das nächste Ziel. Bevor das Ende der Wanderung – Wernshausen – erreicht wird, steht noch eine Passage über einen bewaldeten Höhenzug an.

Kategorie:
Mehrtageswanderung

Beginn:
Ecke Hauptstraße/ Mittelstraße in Haunetal-Neukirchen

Ende:
Bahnhof in Wernshausen

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