Rhön-Höhen-Weg (RHW)

Obwohl der erste Abschnitt noch stark durch die großen Wälder des Spessart geprägt wird, macht der Rhön-Höhen-Weg seinem Namen alle Ehre. Der 137km lange Weg folgt dem Höhenzug der Rhön nahezu vollständig in seiner Nord-Süd-Ausdehnung – zumeist abseits der Dörfer und Städte.

Nach dem Start in Burgsinn führt der Rhön-Höhenweg zuerst durch die Ausläufer des nördlichen Spessart, bevor bei Rossbach erstmalig die Berge der südlichen Rhön das Panorama prägen. Über die artenreichen Bergwiesen der Schwarzen Berge  geht es weiter zum Kreuzberg – dem heiligen Berg der Franken. Nach dem Roten Moor öffnet sich die deutschlandweit einzigartige, nahezu waldfreie Hochfläche der Langen Rhön, in welcher noch heute das seltene Birkhuhn lebt. Das Schwarze Moor, an welchem der Rhön-Höhen-Weg unmittelbar vorbeiführt, gehört aufgrund seines guten Erhaltungszustandes und seiner Größe zu den wertvollsten Lebensräumen der Rhön. Ein Abstecher in das Moor auf dem Holzbohlensteg ist auch aufgrund des Aussichtsturmes empfehlenswert. Über Frankenheim – das am höchsten gelegene Dorf der Rhön – geht es weiter zum Ellenbogen. Ein stetiger, oftmals plötzlicher Wechsel von Wald und Offenland charakterisiert den weiteren Verlauf und ermöglicht ständig wechselnde Aussichten. Nach der Querung des Feldatals und eines bewaldeten Höhenzuges der an manchen Stellen schon an den Thüringer Wald erinnert, wird die Stadt Bad Salzungen erreicht. Die Anbindung mehrerer Berghütten, die zur Einkehr einladen, ist typisch für diesen Weg.

Kategorie:
Mehrtageswanderung

Beginn:
Bahnhof in Burgsinn

Ende:
Platz „An den Beeten“ in Bad Salzungen

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